Studie zu Trends bei der Nutzung von mobilen und sozialen Medien in Krisen und Katastrophen
Die Untersuchung unterschiedlicher internationaler und nationaler Großschadenslagen offenbart wichtige Hinweise auf Smartphone-Nutzung und Implikationen für den Bevölkerungsschutz
Die umfassende Studien zur Nutzung von mobilen und sozialen Medien in Krisen und Katastrophen verdeutlicht, welche Metatrends sich jeweils in Abhängigkeit der Schadenslage abzeichnen. Dazu wurden verschiedene Großschadenslagen untersucht, darunter Infrastrukturausfälle (mehrstündinger Stromausfall), Naturkatastrophen (Überschwemmungen, Hurricanes und Erdbeben) sowie gesellschaftspolitische Ereignisse (Terroranschläge, Bevölkerungsproteste).
Es ließen sich ereignisabhängige Nutzungsmuster als auch ereignisunabhängige Metatrends identifizieren. Ein Rückgriff auf diese könnte sich als sinnvoll erweisen, um die Folgen von Schadensereignissen zu reduzieren. Hierzu sind jedoch weitere Maßnahmen, wie z.B. Forschungsprojekte und die Fruchtbarmachung durch Akteure des Bevölkerungsschutzes nötig.
Die Studien mit weiteren Detailergebnissen finden Sie unter:
Groneberg, Christoph, Texting – Liking – Sharing. Mobile und soziale Medien in Krisen und Katastrophen: Metatrends in der Anwendung von von Smartphones und Sozialen Medien
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