Veranstaltungen im Rahmen des Projekts smarter
Das Projekt smarter lief von März 2015 bis Februar 2018. Hier sehen Sie Berichte zu Veranstaltungen in diesem Zeitraum.
Abschlusskonferenz des Projekts smarter in Berlin
Bei der Abschlusskonferenz des Projekts smarter am 30. Januar 2018 in Berlin wurden die Projektergebnisse zur Diskussion gestellt. Zudem gab es eine Demonstration der smarter-App auf mobilen Endgeräten.
Weitere Informationen zu der Veranstaltung können Sie dem Programm der Abschlusskonferenz (pdf; 994KB) entnehmen.
smarter auf dem Unterstützerabend der #Digitalstadt Darmstadt
Im Rahmen des Unterstützerabends der #Digitalstadt Darmstadt am 12. Dezember 2017 stellten Dr. Robert Lokaiczyk von der wer denkt was GmbH und Thomas Lenz vom httc das Projekt smarter den anwesenden Gästen vor. Anlass der Veranstaltung war die Auszeichnung der Wissenschaftsstadt Darmstadt durch bitkom und den Deutschen Städte- und Gemeindebund (DStGB) als Digitale Stadt. Am Unterstützerabend bedankte sich die Stadt bei über 180 Gästen und Partnern aus Politik und Wirtschaft, die zu der Verleihung beigetragen haben. Vergeben wurde der Preis bereits im Juni.
Die Wissenschaftsstadt Darmstadt setzt mit #Digitalstadt Darmstadt innovative, zukunftsweisende Projekte in Kooperation mit über 20 Unternehmen zum Thema urbane Digitalisierung um. Am Unterstützerabend waren unter anderem die Deutsche Telekom, die Fraunhofer-Gesellschaft, die TU Darmstadt und einige Hochschulen vertreten. smarter konnte für das Handlungsfeld Sicherheit auch auf kommunaler Ebene hier neuartige Impulse setzen.
Arbeitstreffen in Darmstadt
Das Arbeitstreffen am 23. Oktober 2017 beim Verbundpartner httc galt zwei wesentlichen Punkten: der Nachbesprechung und Erstevaluation der gemeinsamen Feldübung sowie der Vorbesprechung der Abschlusskonferenz des Projektes am 30. Januar 2018 in Berlin.
Die Partner tauschten sich hinsichtlich der umfangreichen Datensätze aus, die während der Feldübung erhoben wurden, und sind mit Hochdruck mit der Auswertung beschäftigt. Die ersten, vorläufigen Ergebnisse deuten bereits auf interessante Ergebnisse hin.
Pressegespräch in Darmstadt
Am 20. Oktober 2017 findet an der Technischen Universität Darmstadt ein Pressetermin zur Feldübung im Projekt smarter statt, bei dem erste Ergebnisse sowie die smarter-Technik zur Notfallkommunikation vorgestellt werden.
Weitere Informationen:
http://www.bbk.bund.de/SharedDocs/Kurzmeldungen/BBK/DE/2017/PE_smarter_Darmstadt_2017.html
Feldübung auf dem Truppenübungsplatz Senne
Auf der Feldübung am 2. September 2017 ab 10:00 Uhr auf dem Truppenübungsplatz Senne bei Paderborn sollen die entwickelten technischen Lösungen sowie das Bevölkerungsverhalten im Umgang mit der Technik vor dem Hintergrund eines Krisenszenarios realitätsnah überprüft werden.
Arbeitstreffen in Kassel
Bei dem Arbeitstreffen am 20. Juni 2017 trafen sich die smarter-Projektpartner beim Verbundpartner Universität Kassel mit der Projektgruppe verfassungsverträgliche Technikgestaltung (provet) in Kassel. Das Hauptaugenmerk des Arbeitstreffens lag auf der Vorbereitung, Durchführung und Evaluation der anstehenden Feldübung im September 2017 durch die Projektpartner Projektpartner. Mitarbeiter des Instituts für Gefahrenabwehr GmbH (IfG) stellten den aktuellen Planungsstand vor und die Partner diskutierten den Detailablauf sowie Erhebungsmethoden und Auswertung der Feldübung.
Workshop „Die Auswirkungen des digitalen Wandels auf die öffentliche Sicherheit“
Das Forschungsforum Öffentliche Sicherheit veranstaltet seit 2009 Workshops zu Sicherheitsthemen und ist an der Freien Universität Berlin angesiedelt. An jeweils zwei Tagen wird ein Thema in Vorträgen, Arbeitsgruppen und einer Paneldiskussion mit Mitgliedern des Deutschen Bundestages intensiv bearbeitet und diskutiert.
Am 27. und 28. März 2017 fand in den Räumlichkeiten des Fraunhofer FOKUS in Berlin der 15. Workshop des Forschungsforums Öffentliche Sicherheit unter dem Titel „Die Auswirkungen des digitalen Wandels auf die öffentliche Sicherheit“ statt. Das BMBF-Verbundprojekt smarter war durch die Partner Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) und Technische Universität Darmstadt, Fachgebiet Sichere Mobile Netze (SEEMOO) vertreten. Im Rahmen des Workshops stellte Lars Almon vom Verbundpartner SEEMOO einen Prototyp der smarter-App und das Projekt vor.
Weitere Informationen:
Workshop XV: Die Auswirkungen des digitalen Wandels auf die öffentliche Sicherheit
Konsortialtreffen in Bonn
Am 14.03.2017 fand im Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) das 6. Konsortialtreffen aller Partner des Verbundforschungsprojekts smarter statt. Die einzelnen Projektpartner stellten aktuelle Forschungsergebnisse vor. Zudem wurde der auf dem Arbeitstreffen im Februar geführte Austausch zu Szenarien, Erkenntnisinteressen und Erhebungsmethoden in Bezug auf die geplante Feldübung fortgesetzt.
Feldübung nimmt Formen an
Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) freute sich, am 9. Februar 2017 die Projektpartner zu einem Arbeitstreffen in Bonn begrüßen zu dürfen. Im Vordergrund des Treffens stand die für die zweite Jahreshälfte geplante Feldübung. Die Projektpartner diskutierten Szenarien, Erkenntnisinteressen, Erhebungsmethoden u.v.m. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sich, auch wenn es noch viele Fragen bis zur Feldübung zu beantworten gilt, bereits deutlich ihre Konturen erkennen lassen.
Fachtagung „Barrierefreier Notruf“ in Berlin
Am 29. November 2016 fand im Besucher- und Konferenzzentrum des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales in Berlin die Fachtagung „Barrierefreier Notruf“ des Deutschen Gehörlosen-Bundes e.V. statt. Ziel der Veranstaltung war es, im gemeinsamen Austausch zwischen Betroffenen, Experten und Anbietern die Problematik von Notruf-Apps zu erörtern und Lösungen anzudenken, dass Menschen mit Hörbehinderung ohne Einschränkungen jederzeit und von überall barrierefreie Notrufe absetzen können.
Im Rahmen dieser Fachtagung stellte Thomas Knoch vom Verbundpartner Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) das Projekt smarter vor.
Weitere Informationen: Pressemitteilung des Gehörlosen-Bundes
smarter erneut bei ENSURE-Übung in Berlin
Bei der zweiten Feldübung des BMBF-Forschungsprojekts ENSURE (ENablement of Urban Citizen SUpport for Crisis REsponse – Verbesserte Krisenbewältigung im urbanen Raum durch situationsbezogene Helferkonzepte und Warnsysteme) in Berlin waren auch wieder Mitarbeitende des Projekts smarter als Gäste vertreten. Auf dem Trainingsgelände der Berliner Polizei erprobte das ENSURE-Konsortium die Einsetzbarkeit der entworfenen Konzepte und einer Smartphone-App zur Zusammenarbeit von Sicherheitskräften und freiwilligen Helfern.
Weitere Informationen zum Projekt ENSURE: http://ensure-projekt.de/
12. Europäischer Katastrophenschutzkongress in Berlin
Auf dem 12. Europäischen Katastrophenschutzkongress in Berlin am 20. und 21. September 2016 war das BMBF-Verbundforschungsprojekt smarter in zwei Panels vertreten.
Weitere Informationen hierzu im Bereich „Aktuelles“.
Konsortialtreffen in Darmstadt
Zum fünften Konsortialtreffen traf sich das smarter-Konsortium beim Verbundpartner Hessisches Telemedia Technologie Kompetenz-Center e.V. (httc) in Darmstadt. Dieses Treffen markierte zugleich die Hälfte der dreijährigen Projektlaufzeit.
Die einzelnen Projektpartner stellten aktuelle Arbeitsergebnisse vor. Zudem berichtete ein Vertreter des Instituts für Gefahrenabwehr GmbH (IfG) über den aktuellen Stand zur Planung der im kommenden Jahr geplanten Feldübung.
smarter beim Workshop „Bevölkerungsschutz im gesellschaftlichen Wandel“ in Köln
Seit Anfang des Jahres 2016 existiert an der Technischen Hochschule Köln der fakultätsübergreifende Forschungsschwerpunkt „Bevölkerungsschutz im gesellschaftlichen Wandel (BigWa)“. Hierbei arbeiten die vier Fachdisziplinen Angewandte Sozialwissenschaften, Rettungsingenieurwesen, Kommunikationswissenschaften und Nachrichtentechnik zusammen.
Das Team des Forschungsschwerpunkts BigWa veranstaltete am 16. und 17. Juni 2016 in den Räumlichkeiten der TH Köln am Campus Deutz einen Workshop mit Experten auf dem Gebiet des Bevölkerungsschutzes. Dr. Doreen Böhnstedt, Mitarbeiterin des smarter-Partners Hessisches Telemedia Technologie Kompetenz-Center e.V. (httc) erwähnte in ihrem Vortrag vor dem Plenum unter anderem auch Aspekte aus dem Projekt smarter. In sich anschließenden Arbeitsgruppensitzungen brachten sich Kolleginnen und Kollegen der Partner httc und BBK in die Diskussionen ein.
Weitere Informationen zum Forschungsschwerpunkt BigWa: http://bigwa.web.th-koeln.de
wer denkt was diskutiert auf Fachkonferenz
Bei der von namhaften Wissenschaftlern, Entwicklern und Politikern besuchten Fachkonferenz und Auftaktveranstaltung der European Satellite Navigation Competition am 26. April 2016 im Centrum für Satellitennavigation Hessen (cesah) hielt smarter-Partner Dr. Robert Lokaiczyk (wer denkt was GmbH) einen Vortrag und nahm an der Paneldiskussion zum Thema „Rolle und Beitrag von globalen Satellitensystemen und Geoinformation für das Katastrophenmanagement“ teil.
Das Centrum für Satellitennavigation Hessen ist ein Kompetenzzentrum für die Anwendung von Raumfahrttechnologien. Es wird getragen vom Land Hessen, der Wissenschaftsstadt Darmstadt sowie namhaften Industrie- und Forschungseinrichtungen. Die Gründung des cesah beruht auf einer gemeinsamen Initiative der Europäischen Raumfahrtorganisation ESA und des Landes Hessen zur Schaffung eines derartigen Zentrums in Darmstadt in unmittelbarer Nähe zum Europäischen Satellitenkontrollzentrum ESOC.
Die wer denkt was GmbH sorgt beim smarter-Projekt für die Umsetzung der durch die Projektpartner SEEMOO und httc entwickelten Technologien in eine App für Smartphones.
Weitere Informationen zum Centrum für Satellitennavigation (cesah): www.cesah.com
Projekt smarter auf dem BMBF-Innovationsforum „Zivile Sicherheit“ in Berlin
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) veranstaltet alle zwei Jahre in Berlin ein Innovationsforum, das Akteure aus Wissenschaft, Wirtschaft, Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben sowie Anwender- bzw. Endnutzerkreise zusammenführt. Im Vordergrund stehen der fachliche Austausch, die Diskussion interdisziplinärer Fragestellungen und die Vorstellung aktueller Forschungsarbeiten aus Feldern der zivilen Sicherheitsforschung.
Das Forschungsprojekt smarter wird auf dem BMBF-Innovationsforum 2016 in der Session „Sicherheit durch Kooperation mit der Bevölkerung“ mit Schwerpunkt auf seine sozialwissenschaftlichen und technischen Themen und Fragestellungen vorgestellt. Daneben erhält smarter eine weitere Plattform in Gestalt eines Posters und einer PowerPoint-Präsentation auf dem Stand des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK). Darüber hinaus bietet das Innovationsforum den Mitwirkenden im Projekt smarter Fachaustausch und Vernetzung mit Akteuren aus anderen aktuellen und vergangenen BMBF-Projekten.
Weitere Informationen zur Veranstaltung: www.sifo.de/de/3-bmbf-innovationsforum-zivile-sicherheit-2016-2024.html
smarter-Partner provet lädt nach Kassel ein
Im Zuge der Vorstellung, Diskussion und Verschränkung der aktuellen Forschungsergebnisse der Projekt-Partner stehen heute vor allem Fragen der Anwendungen und Dienste sowie der Sicherheitsaspekte für die smarter-Technik im Vordergrund sowie juristische Herausforderungen, die sich mit der angestrebten smarter-Technik ergeben. So stellen zum Beispiel die Partner SEEMOO, httc und wdw einen ersten Architekturentwurf für die smarter-Technik, die Potentiale einer Aktivitätserkennung und dezentrale Authentifizierungsmöglichkeiten vor. Die Kollegen von provet, Universität Kassel, berichten unter anderem über die verfassungsverträgliche Technikgestaltung vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen der Datenschutzverordnungen auf europäischer und nationaler Ebene.
smarter-Konsortium zu Gast im BBK in Bonn
Das smarter-Konsortium wird vom Vizepräsident des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) Ralph Tiesler im BBK begrüßt. Neben technischen Fragestellungen zu Sicherheitsaspekten und angestrebten Funktionen stehen sozialwissenschaftliche Themen im Fokus. Vorgestellt werden beispielsweise Ergebnisse einer Literaturrechere zum Bevölkerungsverhalten in Krisen- und Katatsrophen sowie die ersten Resultate einer Analyse von internationalen Bevölkerungsschutz-Apps. Im Anschluss diskutiert das Konsortium über die Auswirkungen der Ergebnisse auf die angestrebten Ziele des smarter-Projekts. Außerdem nutzen die Konsortial-Partner die Möglichkeit eine Einführung in die Warnzentrale des Bundes und die damit in Verbindung stehende Bevölkerungsschutz-App NINA des BBK zu bekommen.
Besuch der Feuerwehr-Leitstelle Frankfurt
Der Projektpartner Feuerwehr Frankfurt lädt das smarter-Konsortium zur Vorstellung der eigenen Leitstelle ein. Dabei bekamen die Partner eine Einführung in die Tätigkeitsprofile der Frankfurter Berufsfeuerwehr. Vor diesem Hintergrund setzen sich die Partner mit den Potentialen und Herausforderungen der geplanten smarter-Technik im täglichen Einsatzgeschäft einer Feuerwehr auseinander. Schließlich werden auch Beispiele aus der Social-Media-Arbeit der Feuerwehr Frankfurt vorgestellt, wie sie unter anderem während der Blockupy-Proteste im März 2015 in der Frankfurter Innenstadt zur Anwendung kamen.
Informationen zur Feuerwehr Frankfurt: www.feuerwehr-frankfurt.de
INSIGHT-Pilotseminar – smarter im internationalen Fachaustausch
Das Pilotseminar des EU-Forschungsprojekts INSIGHT (Intelligent Synthesis and Real-time Response using Massive Streaming of Heterogenous Data), in dem neben den Partnern National and Kapodistrian University Athen, Technion – Israel Institute of Technology, IBM Dublin, Frauenhofer Institut IAIS, Technische Universität Dortmund und Stadt Dublin auch das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) mitwirkt, findet an der Akademie des BBK statt. Die Veranstaltung zum Thema „Nutzung von Social Media im Bevölkerungsschutz“ dient der Auseinandersetzung mit Themen und Fragen rund um neue Medien und Bevölkerungsschutz. Dazu gehören zum Beispiel die Gegenstände Crowdsourcing, Erfahrungsberichte zum G7-Gipfel auf Schloss Elmau im Juni 2015 oder auch die Vorstellung eines Demonstrators zur Analyse von Social Media-Daten.
Im Rahmen des Seminars wird die Möglichkeit genutzt das Projekt smarter, die beteiligten Partner und Ziele vorzustellen und mit den anwesenden Seminarteilnehmern zu besprechen. Hierbei können wertvolle Hinweise für die weitere Projektarbeit gewonnen und wichtige Kontakte zur weiteren Vernetzung geknüpft werden.
Weitere Informationen zum Projekt INSIGHT: www.bbk.bund.de/DE/TopThema/TT_2013/TT_INSIGHT_Projekt.html
smarter beobachtet ENSURE-Übung in Berlin
Das Forschungsprojekt smarter ist zur ersten Feldübung des BMBF-Forschungsprojekts ENSURE (ENablement of Urban Citizen SUpport for Crisis REsponse – Verbesserte Krisenbewältigung im urbanen Raum durch situationsbezogene Helferkonzepte und Warnsysteme) in Berlin eingeladen. Auf dem Trainingsgelände der Berliner Polizei übt das ENSURE-Konsortium die Einsetzbarkeit der entworfenen Konzepte zum Beispiel zur Zusammenarbeit der Sicherheitskräfte und freiwilligen Helfer sowie die Funktionstüchtigkeit des entwickelten technischen Systems.
Die Mitarbeiter des Forschungsprojekts smarter beobachten einerseits die Organisation und den Ablauf der Übung und andererseits den Einsatz des Demonstrators. Beides ist für das Projekt smarter von besonderer Bedeutung, da ebenfalls ein Demonstrator mit vergleichbaren Funktionen sowie eine Feldübung geplant sind.
Weitere Informationen zum Projekt ENSURE: http://ensure-projekt.de/wordpress/
smarter auf der Abschlusskonferenz INKA in Berlin
Das BMBF-Forschungsprojekt INKA (Professionelle Integration von freiwilligen Helfern im Krisenmanagement und Katastrophenschutz) hat die Integration von freiwilligen Helfern in Krisenmanagement und Katastrophenschutz unter anderem vor dem Hintergrund des demographischen Wandels, der zunehmenden mobilen Gesellschaft und multikulturellen Gesellschaft zum Ziel. Auf der Abschlusskonferenz werden die Ergebnisse des Projekts mit dem geladenen Fachpublikum diskutiert. Darüber hinaus werden in Workshops unterschiedliche Themen wie beispielsweise „Ansprache und Einstieg: Ehrenamtliche gewinnen“ oder auch „Im Einsatz: Ungebundene Helferninen und Helfer, Social Media & Co.“ behandelt sowie eine Podiumsdiskussion durchgeführt.
Die Abschlusskonferenz wird vom Forschungsprojekt smarter dazu genutzt, sich über die gewonnenen Erkenntnisse zur Einbindung von ungebundenen Helfern in das professionelle Katastrophenmanagement zu informieren. Des Weiteren wird der Workshop zum Thema Social Media und ungebundene Helfer besucht, der für das Projekt smarter von besonderer Relevanz ist.
Weitere Informationen zum Projekt INKA: www.inka-sicherheitsforschung.de
smarter europäisch: Expertenaustausch Behörden Innere Sicherheit Deutschland – Frankreich im BBK in Bonn
Im Zuge einer Austauschveranstaltung zwischen dem französischen Innenministerium und dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) als Fachbehörde des deutschen Bundesinnenministeriums werden die jeweiligen Strukturen und Prozesse in den beiden Institutionen vorgestellt. Vor dieser Folie werden Erfahrungen und Herausforderungen aus den Bereichen der Risiko- und Krisenkommunikation mit Social Media erörtert und neue Techniken anhand ausgewählter Forschungsprojekte vorgestellt.
Auch das Projekt smarter wird präsentiert und findet vor diesem Hintergrund großes Interesse, insbesondere die Zusammenhänge mit Social Media und die geplante Technikentwicklung zur infrastrukturlosen Kommunikation im Schadensfall.
BBK-Kongress „Social Media und Bevölkerungsschutz“: smarter stellt sich vor
Das Thema „Social Media und Bevölkerungsschutz“ ist Gegenstand eines Kongresses an der Akademie des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) in Bad Neuenahr-Ahrweiler. Neben der Vorstellung einschlägiger Forschungsprojekte und -ergebnisse geht es um die Darstellung von Praxiserfahrungen – insbesondere aus dem Hochwasser 2013 – sowohl von Seiten der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) als auch von Spontanhelfern beziehungsweise ungebundenen Helfern. In einem World-Café werden verschiedene Fragen zum Einsatz von Social Media und Spontanhelfern in Krisen und Katastrophen mit den anwesenden Gästen diskutiert.
Für das Projekt smarter ergibt sich die Gelegenheit sich einem Fachpublikum vorzustellen. Die Ziele, Projektpartner und Arbeitsschwerpunkte werden präsentiert und anschließend mit den Anwesenden diskutiert.
Zweites Konsortialtreffen: Konzeption der smarter-Feldübung
Das zweite Konsortialtreffen, das in den Räumen der Technischen Universität Darmstadt beim Projektpartner SEEMOO ausgerichtet wird, hat neben der Diskussion der für die smarter-Technik angestrebten Funktionen die Konzeptionierung des Szenarios beziehungsweise der Feldübung zum Ziel, die maßgeblich vom Institut für Gefahrenabwehr (IFG) geplant wird. Neben einem Szenario werden die Rahmendaten der Feldübung festgelegt. So bildet ein lang anhaltender Stromausfall – ausgelöst durch ein Unwetter – den Hintergrund der Übung, die in den ersten Stunden nach einem Orkandurchzug spielen soll. Aufgrund des Unwetters kommt es zu einem Strom- und damit auch Mobilfunknetzausfall, die den Einsatzrahmen für die anvisierte smarter-Technik bilden. In Abstimmung mit den Partner werden darüber hinaus die nächsten Schritte für die weitere Ausgestaltung der Feldübung besprochen.
Weitere Informationen zum Institut für Gefahrenabwehr: www.e-r-solutions.de
25. Zukunftsforum Öffentliche Sicherheit „Resilienz und Sicherheitskompetenz der Bevölkerung“ im Deutschen Bundestag
Wie widerstandsfähig ist unsere Gesellschaft angesichts moderner und zunehmend unvorhersehbarer Risiken? Diese Frage steht im Mittelpunkt der 25. Sitzung des Zukunftsforums Öffentliche Sicherheit e.V. Der Verein hat zum Ziel, das Verständnis für öffentliche Sicherheit und die wissenschaftliche Erforschung dieses Themas zu stärken und die relevanten Akteure und Multiplikatoren aus Politik, Behörden, Wirtschaft, Wissenschaft und Medien zu vernetzen und einzubinden. Zu diesem Zweck veranstaltet das Zukunftsforum drei Mal pro Jahr im Deutschen Bundestag seine Foren in denen die Mitglieder und Gäste unabhängig vom tagespolitischen Geschehen Schwerpunktthemen diskutieren.
Das 25. Forum führt renommierte Sicherheitsforscher, Abgeordnete verschiedener Fraktionen, Experten aus Wirschaft und Behörden und erfahrene Praktiker der Gefahrenabwehr zusammen und befasst sich mit dem Thema „Resilienz und Sicherheitskompetenz der Bevölkerung.“
Das Projekt smarter als ein Smartphone basiertes Notfall-Kommunikationsnetzwerk zur Unterstützung der Selbsthilfe der Bevölkerung und Schnittstelle zu den Behörden wird vorgestellt.
Weitere Informationen zum Zukunftsforum Öffentliche Sicherheit: www.zukunftsforum-oeffentliche-sicherheit.de
smarter auf der internationalen Konferenz Geomedia 2015 in Schweden
Die internationale Konferenz „geomedia“ in Karlstadt (Schweden) hat zum Ziel aktuelle interdisziplinäre Forschungsarbeiten an der Schnittstelle von Raum und Medien vorzustellen. Neben der Nutzung von Medien auf Reisen sowie in urbanen oder ländlichen Räumen werden auch Themen zur Nutzung Sozialer Medien in Sicherheitskontexten diskutiert.
Vor diesem Hintergrund wird die Konferenz genutzt die beteiligten Partner und die Ziele des Forschungsprojekts smarter vorzustellen und mit den Gästen zu diskutieren.
Konferenzinformationen: http://geomedia.se/
Erstes Treffen aller smarter-Partner in der TU-Darmstadt
Wenige Wochen nach Projektstart kommen alle Partner im Projekt smarter zum ersten Konsortialtreffen zusammen. Im Mittelpunkt der Diskussion steht die gemeinsame Feldübung: Erste Skizzen zu möglichen Szenarien werden entworfen, erste Überlegungen zu technisch gestützten Funktionen, die die Selbsthilfe der betroffenen Bevölkerung in komplexen Gefahren- und Schadenslagen fördern und die bei smarter relevant sein könnten, werden diskutiert.
smarter beteiligt sich an Feldübung Katastrophen-Leuchttürme in Berlin
Auf dem Kongress in Berlin stellen die am BMBF-Forschungsprojekt Kat-Leuchttürme (Katastrophenschutz-Leuttürme als Anlaufstelle für die Bevölkerung in Krisensituationen) beteiligten Partner der Fachöffentlichkeit wie Vertretern von Katastrophenschutz-Organisationen von Gemeinden, Bezirken, Ländern und Bund sowie Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben und Betreibern kritischer Infrastrukturen die erarbeiteten Konzepte und technischen Neuentwicklungen vor und erproben diese im Testbetrieb. Im Vordergrund steht dabei die Leuchtturmidee. Dahinter verbrigt sich der Gedanke spezifische Gebäude in einer Stadt im Falle eines länger anhaltenden und großflächigen Stromausfalls als Anlaufstellen für die Bevölkerung zu nutzen, die sowohl mit Notstrom ausgestattet als auch zur Informationsdistribution genutzt werden sollen.
Das Forschungsprojekt smarter nutzt die Gelegenheit sich über neueste Technikentwicklungen zu informieren, sich in einen Fachaustausch mit Kollegen aus anderen Projekten und Behörden zu begeben sowie eine Verknüpfung mit Akteuren aus einschlägigen Disziplinen schaffen.
Weitere Informationen zum BMBF-Forschungsprojekt Kat-Leuchttürme: www.kat-leuchtturm.de